Blog 7 Cape of Good Hope (28.02.-06.03.2022)

Hallo ihr lieben,

diese Woche möchte ich euch auf meinen Ausflug ins Tafelberg Naturreservat mitnehmen, wo unter anderem auch das Kap der guten Hoffnung liegt.

Gestartet sind wir am Sonntag, den 06.03., gegen halb neun in Richtung Flughafen, um den Mietwagen für den Tag abzuholen. Das Naturreservat ist ein ordentliches Stück von uns weg und auch sehr groß, sodass sich das Mieten eines Autos sehr dafür lohnt. Dadurch konnten wir unabhängig von einer Bustour Stopps machen und das Reservat erkunden.

Mit dem Mietwagen ging es los zu unserem ersten Stopp in Simon’s Town, Boulders Beach. Er ist bekannt für seine Pinguine, die neben den Badegästen in der Sonne baden. Wenn man am Boulders Beach entlang geht und nicht am Hauptstrand bleibt, hat man die Möglichkeit den Pinguinen ganz nah zu kommen. Zwei Pinguine sind an mir mit nur ein paar Zentimetern Abstand vorbei gehuscht, das war so beeindruckend und atemberaubend schön. Den Tieren so nah zu kommen, die man sonst nur im Zoo zu Gesicht bekommt, ist so schön. Der Zwischenstopp auf dem Weg zum Ziel hat sich sehr gelohnt, nach einigen Stunden in Simon’s Town sind wir weiter Richtung Naturreservat gefahren.

Simon’s Town, Boulders Beach

Nächster Stopp ist der Paypoint/ Eingang zum Naturreservat. Dort gibt es nicht nur das Kap der Guten Hoffnung zu sehen, sondern noch viel mehr. Leider schafft man nicht alles an einem Tag, denn im Sommer schließt das Reservat schon um 18 Uhr.                                                                                                                         Als erstes wollten wir uns den Venuspool anschauen, doch auf dem Weg dahin habe ich zwei Strauße entdeckt und so haben wir die erst eine Weile beobachtet, bevor wir weiter gefahren sind. Ich war echt erstaunt über die Größe der Tiere und auch etwas eingeschüchtert, zum Glück haben sie uns bis auf ein paar Blicke nicht großartig beachtet. So konnte ich ein paar schöne Bilder machen.

Nach unserer Begegnung mit den Straußen sind wir weiter zum Venuspool gefahren. Zu den meisten Besichtigungspunkten kann man nicht direkt hinfahren, also sind wir die letzten Meter zu Fuß gelaufen. Der Pool mit Blick auf die Berge und das Meer war echt schön. Das Wasser war total angenehm frisch und klar, so dass ich die Fische von oben beobachten konnte. Man kann dort im Pool baden, im Meer fischen oder wie ich sich auf den Steinen sonnen und den Fischen zuschauen.

Venuspool

Die Zeit vergeht immer schneller als man denkt, nach einiger Zeit sind wir weiter zum Cape Point gefahren. Die letzten Meter sind wir hoch zum Neuen Leuchtturm gelaufen. Die Aussicht von da oben war spektakulär. Auf der einen Seite war das Kap der Guten Hoffnung und auf der anderen der Danger Point, wo viele Schiffe früher gekentert sind. Das Meer ist total schön türkis gefärbt und ich konnte weit aufs Meer rausschauen.

Danger Point
Blick auf das Kap der Guten Hoffnung

Leider haben wir aufgrund der Zeit nicht mehr das Kap der Guten Hoffnung sehen können, aber die anderen Punkte waren es auch so wert, dort hingefahren zu sein. Jedoch möchte ich gerne nochmal dort hin, um das Kap zu sehen.

Zum Abend sind wir noch für einen Sonnenuntergang an den Long Beach gefahren und haben da die letzten Stunden des Tages verbracht. Über den Tag war es mit einer leichten Brise Wind und der Sonne echt auszuhalten, doch abends ist es shr schnell abgekühlt. Zum Glück hatte ich eine Jacke dabei, die mir hier oft meinen Tag rettet, da das Wetter hier sehr schnell umschlagen kann.

Long Beach

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die atemberaubend schöne Natur von Kapstadt geben. Ich freue mich schon darauf, noch einmal dort hinzufahren und das Kap der Guten Hoffnung zu sehen.

Habt eine schöne Woche und bis zu meinem nächsten Blog!

Ruth

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